Wenn es erstmal zu spät ist, fragen wieder alle: Warum hat das niemand kommen sehen? Das möchten wir ändern. Und zwar mit diesem Blog-Post. Denn ein Burnout kündigt sich schon Monate vorher an. Und wer die Zeichen lesen kann, der sieht ihn auch kommen.
So erkennen Sie, ob jemand burnout-gefährdet ist
Wie also erkennt man einen bevorstehenden Burnout? Welche Freunde, Kollegen und Mitarbeiter sind vielleicht gefährdet? Ein Burnout kündigt sich durch folgende Warnzeichen an:
Veränderungen im Charakter
Veränderung im Arbeitsverhalten
Weniger Leistung
Rückzug und Vermeidung
Kommt Ihnen das eine oder andere bekannt vor? Mit Ihrem neuen Wissen können Sie in Zukunft besser einordnen, ob es sich bei einem auffälligen Verhalten eines Kollegen um eine Charaktereigenschaft oder bloß um ein Stress-Symptom handelt.
Selbsttest – Bin ich gefährdet?
Sie können anhand der Warnzeichen natürlich auch Ihre eigene Burnout-Gefährdung einschätzen. Allerdings ist die Beurteilung der eigenen Person oft fehleranfällig und verzerrt – andere können dies von außen meistens besser beurteilen.
Ob Sie selbst burnout-gefährdet sind, können Sie viel besser anhand der folgenden Punkte feststellen. Überprüfen Sie einfach, ob Sie der Aussage eher zustimmen oder eher widersprechen würden.
Wenn Sie auf einige dieser Aussagen mit „Ja“ geantwortet haben, dann könnten Sie gefährdet sein. Eine ausführliche psychologische oder medizinische Diagnose kann das selbstverständlich nicht ersetzen. Sehen Sie es als ersten Hinweis, dass Sie vielleicht aktiv werden müssen.
Warum muss ich das überhaupt wissen?
Nun wissen Sie also, an welchen Anzeichen Sie das Risiko für einen Burnout bei anderen und bei sich selbst erkennen können. Das ist deswegen so wichtig, weil Sie einen Burnout nur abwehren können, wenn Sie überhaupt bemerken, dass ein Burnout droht.