Authentizität heißt, der Autor meines eigenen Lebens zu sein. Das heißt konkret, dass ich selbst entscheide, wie ich leben will. Authentisch sein heißt, zu sagen, was ich denke, und zu tun, was ich für richtig halte. Authentisch leben heißt, mein Leben im Einklang mit meinen Bedürfnissen und Werten zu führen.

Authentizität ist besonders wichtig für die eigene Persönlichkeitsentwicklung: Die Forschung hat gezeigt, wie wichtig es für ein gelingendes Leben ist, authentisch zu leben. Denn Authentizität macht glücklicher, sorgt dafür, dass wir am Ende unseres Lebens weniger bereuen und hilft uns auch bei mehr Erfolg im Leben. Wer authentisch ist, kennt sich selbst am besten und weiß um seine Stärken und Schwächen. Im Zentrum steht die Frage: Was ist ein mein wahres Ich? Wer bin ich?

Achtung, Spoiler: Wir werden dir nicht sagen können, wer du bist und deshalb auch nicht, wie du authentischer sein kannst. Das wäre auch ein Widerspruch in sich. Aber wir wollen versuchen, dir einen Weg zu mehr Authentizität aufzuzeigen.

Authentizität: Was bedeutet authentisch sein?

Für Carl Rogers ist Authentizität der Kern des guten Lebens: Wem es gelingt, sich selbst treu zu bleiben und ein Leben in Übereinstimmung mit den eigenen Überzeugungen und Werte zu führen, der ist glücklich.

Rogers hatte dabei aber ein ganz spezielles Glück im Sinn: Er meinte nicht das hedonische Glück, das darin liegt, möglichst viel Genuss und Freude zu empfinden, und darüber hinaus auch Schmerzen und Leiden bestmöglich zu vermeiden. Beim hedonischen Glück geht es darum, wie angenehm ein Erlebnis ist, wie gut wir uns währenddessen fühlen.

Rogers hatte hingegen ein ganz anderes Glück im Sinn: das eudaimonische Glück. Und das geht bis auf Aristoteles zurück, für den das Gute des guten Lebens nicht in der Empfindung möglichst angenehmer Gefühle und möglichst bequemer Lebensumstände besteht, sondern in der Verwirklichung des eigenen Potenzials.

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Authentisch leben heißt: Werde, der du bist

Es waren gerade die humanistischen Psychologen des 20. Jahrhunderts – neben Carl Rogers z.B. Abraham Maslow – die unmissverständlich klargemacht haben, dass Authentizität kein Luxusgut ist, kein bloßes „Add-on“ für unser Leben. Im Gegenteil geht es dabei um den Kern der menschlichen Existenz: Menschen sind durch ihre Biologie nicht hinreichend festgelegt, dies oder jenes zu sein oder zu werden. Wir haben einen großen Spielraum. Wir können immer „mehr“ sein als wir sind, weil unsere Natur kein feststehendes Wesen ist, sondern ein Streben, über uns hinauszuwachsen, etwas zu werden.

Das heißt nicht, dass für uns Menschen alles möglich ist. Auch wir haben Grenzen. Aber für uns gibt es einen Unterschied zwischen dem, was wir sind – und dem, was wir sein könnten. Wir alle könnten im Rahmen unserer Möglichkeiten eine bessere Version von uns selbst sein. Nicht jeder kann der beste Basketball-Spieler der Welt werden – aber wir alle können unser ganz eigenes körperliches Talent realisieren: manche können gut tanzen, andere haben ein Talent fürs Klavierspielen; manche zocken für ihr Leben gerne Computerspiele, andere wiederum bevorzugen sexuelle Leibesübungen.

Werde, der du bist – sagt Nietzsche. Nutze deine Möglichkeiten. Trainiere deine Talente. Sei die beste Version deiner selbst!

Jeder von uns hat ein einzigartiges Set aus Talenten, Stärken und Erfahrungen. Wir alle haben ein einzigartiges Potenzial, das wir realisieren müssen. Dabei geht es nicht darum, die eigenen Schwächen oder Defizite auszugleichen. Dann wäre ich nur einer von vielen. Vielmehr geht es darum, das, wofür ich geboren bin, weiterzuentwickeln. Es geht darum, meine Leidenschaft zu finden, mein Talent, meine verborgenen Stärken.

Ein Flötenspieler muss Flöte spielen, würde Aristoteles sagen. Wir sind nicht alle geborene Basketball-Spieler. Ein Dichter muss dichten; eine Sängerin muss singen; eine Denkerin denken, ein Macher machen. Das Problem dabei ist, dass wir keine angeborenen Identitäten haben. Wir werden nicht als Dichter geboren. Wir entdecken im Laufe unseres Lebens, dass wir ein leidenschaftlicher Dichter sein könnten. Die eigene Identität ist nicht vorgeben, sondern geschaffen: Was machen wir aus dem, was wir von Natur aus mitbringen?

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Authentizität ist der Motor für ein gelingendes Lebens

Das mag zugegeben etwas verträumt klingen, wenn man sich bewusst macht, dass jetzt in dieser Sekunde gerade irgendwo Krieg ist, oder Menschen verhungern. Ist Authentizität etwas, was sich nur Wohlstandsgesellschaften leisten können? Ist das einfach nur ein zeitgenössisches Thema, um uns abzulenken – so wie Konsum?

Keineswegs – sagen die humanistischen Psychologen. Rogers geht sogar so weit, dass er den Mangel an Authentizität als einen der wichtigsten Gründe für psychische Probleme und menschliches Leiden ansieht. Und so besteht das wichtigste Ziel der von ihm begründeten „klienten-zentrierten Gesprächstherapie“ auch darin, dass Therapeut und Klient eine Beziehung aufbauen, in der die Person ganz sie selbst sein kann und sich voll und ganz akzeptiert sieht – so, wie sie von sich aus ist, mit allen Stärken, aber auch Schwächen.

Für Rogers können wir vor allem in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen die Person sein, die wir wirklich sind. Authentizität ist in dieser Hinsicht auch keine Privatsache. Nur weil unsere Individualität dabei im Vordergrund steht, heißt das nicht, dass wir damit „alleine“ sind. Am meisten sind wir in der liebevollen und akzeptierenden Anwesenheit eines anderen Menschen „ganz wir selbst“.

Die Bedeutung von Authentizität für unser eigenes Leben lässt sich dabei kaum überschätzen. Der Psychologie-Professor Stephan Joseph hat im Anschluss an Carl Rogers empirisch untersucht, wie sich Authentizität auf unsere Zufriedenheit auswirkt. Dabei hat er herausgefunden, dass Authentizität der wichtigste Faktor war, der glückliche von unglücklichen Menschen unterscheidet. Seine Aussagen mögen durchaus etwas vereinfachend und theorievergessen sein, aber dafür sind sie auch unmissverständlich: Authentizität ist für Joseph der sicherste Weg zu einem dauerhaft glücklichen Leben („surest road to lasting fulfilment“).

Aber damit nicht genug: Authentische Menschen seien nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder, tugendhafter und ausdauernder. Außerdem haben sie laut Joseph im Vergleich mit weniger authentischen Personen tiefere Beziehungen, sind sozial verträglicher, empfinden ihr Leben als sinnhafter und können besser mit Stress umgehen. Das liest sich fast wie eine Werbeanzeige. Aber Joseph ist nicht der einzige, der dem Thema Authentizität eine so herausragende Rolle zuspricht.

Bronnie Ware, eine australische Krankenschwester, hat ein vielbeachtetes Buch veröffentlicht, in dem sie ihre Erfahrungen im Umgang mit sterbenden Patienten niedergeschrieben hat. Das Buch kreist um die Frage, welche Dinge sterbende Menschen am Ende ihres Lebens am meisten bereuen. Ganz oben auf dieser Liste steht: Ich bereue, dass ich in meinem Leben nicht den Mut hatte, mir selbst treu zu bleiben. Ein Mangel an Authentizität ist also das, was Menschen am Ende ihres Lebens als größtes Versäumnis ansehen. Umso wichtiger ist es, dass wir aus den Erfahrungen anderer lernen, weil wir nicht alle Fehler selbst machen können.

Was bereuen sterbende Menschen am häufigsten? „Ich bereue, dass ich in meinem Leben nicht den Mut hatte, mir selbst treu zu bleiben.“

Wie werde ich aber nun authentischer?

Es ist nicht immer einfach, klar zu erkennen, wer wir wirklich sind, was unsere wahren Bedürfnisse sind. Zu sagen, was authentisch sein für mich heißt, ist nicht einfach. Kinderleicht hingegen ist es, zu sagen, was unauthentisch ist, wann ich nicht ich selbst bin, wann ich eine Maske trage und aktiv nicht sage, was ich denke und fühle. Es ist schwer zu sagen, wann ich authentisch bin, aber einfach zu sagen, wann ich nicht ehrlich zu anderen bin. Der schwierige Weg zu mehr Authentizität kann also mit diesem einfachen Schritt beginnen. Das ist aber nicht die einzige Schwierigkeit, die es zu überwinden gilt.

Auch authentischen Menschen fällt es nicht leicht, ihre Lebensziele klar und deutlich zu formulieren. Die großen Fragen sind eben nicht so leicht zu beantworten. Welche Person will ich in meinem tiefsten Innern sein? Kein Plan… Um was geht in es im Leben; was ist das, was wirklich zählt? Ich habe vielleicht eine Ahnung davon, aber keine abschließende Antwort.

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Woher weiß ich, wann ich authentisch bin?

Als Kind hatten wir noch klare Vorstellungen davon, was wir werden wollten, aber ich bin mir nicht sicher, ob man die immer ernst nehmen sollte. Manche Träume sind eben nur Träumereien. Was will ich einmal werden, wenn ich groß bin? Gute Frage! Astronaut vielleicht. Oder Tierarzt. Nein, lieber Rock-n-Roll-Star. Oder was mit Sprachen…

Wenn wir uns zu große Fragen stellen, dann laufen wir Gefahr, keine Antwort zu finden – und dann fangen wir niemals damit an, authentischer zu werden. Deshalb ist es die beste Strategie, mit kleinen Schritten zu beginnen: Wann habe ich mich das letzte Mal unauthentisch gefühlt? Wie könnte ich in der nächsten Woche in einer konkreten Sache ein kleines bisschen authentischer sein?

Könnte ich z.B. „ich will nicht“ statt „ich kann nicht“ sagen, wenn sich jemand mit mir treffen möchte? Oder wenn ich mal wieder gegen mein Bauchgefühl gehe? Wenn ich „Ja“ sage und eigentlich „Nein“ meine? Das sind zwar kleine Dinge, aber dafür kann ich sie klar und deutlich sehen und verändern.

Authentischer leben: Beginne damit, „ich will nicht“ statt „ich kann nicht“ zu sagen!

Es gibt unzählige Momente, in denen ich mich hier und jetzt entscheiden kann, authentischer zu sein. Und diese kleinen Schritte werden irgendwann einen Weg ergeben, den ich jetzt noch nicht sehe. Ich kenne mein Ziel noch nicht, aber ich kenne die richtige Richtung. Wenn ich genug kleine Schritte mache, dann zeichnet sich das Ziel irgendwann am Horizont ab.

Es ist unglaublich anstrengend, permanent eine Rolle zu spielen

Wenn ich den Großteil meines Lebens damit verbringe, als jemand zu erscheinen, der ich gar nicht bin, dann kostet mich das Zeit und Energie. Es ist nicht trivial, eine Rolle zu spielen, denn ich muss die ganze Zeit prüfen, wer was wissen darf und bei wem ich welchen Eindruck hinterlassen möchte. Außerdem brauche ich viel Disziplin, meine wahren Gefühle und Bedürfnisse zu unterdrücken anstatt ihnen Ausdruck zu verleihen. Ich arbeite unentwegt gegen mich selbst.

Mein Leben fließt wie ein Fluss ganz von selbst in eine Richtung – aber anstatt diese Richtung zu nutzen, schwimme ich gegen den Strom. Das ist ein Kampf gegen Windmühlen, eine Anstrengung ohne Ergebnis, eine vergebene Mühe. Am Ende gewinnt der Fluss trotzdem – und ich bin am Ende meiner Kräfte. Man kann eine Depression auch als Ergebnis einer Überanstrengung und Verausgabung interpretieren. Und die größte Anstrengung besteht darin, gegen mich selbst zu kämpfen. Wenn ich verliere, dann habe ich verloren. Wenn ich gewinne, habe ich auch verloren. Dumm gelaufen.

„The majority is always wrong” (George Bernard Shaw)

Es gibt aber nicht nur den metaphorischen Fluss meines Lebens, also die Richtung meiner Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse; sondern es gibt auch den Fluss der Mehrheit. „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ heißt es so schön. In diesem Sinne steht der metaphorische Fluss für die unbewusste Masse, für die unreflektierte Mehrheit. Diese Mehrheit tut, was „man“ tut: Man muss halt arbeiten gehen, man heiratet halt, man kriegt Kinder – das ist der normale Lauf der Dinge. Dabei führt „man“ das eigene Leben nach den Vorstellungen anderer.

In diesem Sinne ist es nicht ratsam, sich vom Strom treiben zu lassen, weil diese Richtung nicht meine Richtung ist, sie entstammt nicht meinem innersten Kern, sondern den Vorstellungen des anonymisierten Anderen und der blinden Gefolgschaft der Mehrheit. Auch hier ist das Schwimmen gegen den Strom keine sonderlich gute Idee, weil ich dann permanent mit fremden Mächten kämpfe. Interessanter wäre doch, einfach an Land zu gehen und zu Fuß zu laufen. Und wenn es noch keinen Weg gibt, dann bahne ich mir meinen eigenen. Oder erschaffe einen neuen Fluss.

Viele schwimmen mit dem Strom, manche dagegen. Ich stehe mitten im Wald und finde den Fluss nicht.

„Sei authentisch!“ – Was für ein paradoxer Satz

Mit der Authentizität ist es aber leider wie mit der Erziehung: Wenn ich meine Kinder zu mündigen Menschen machen möchte, die selbst denken und für sich selbst entscheiden können, dann darf ich ihnen nicht sagen, was sie zu tun haben. Das Ziel der Erziehung ist die Herausbildung eines freien, eigenständigen Menschen – durch gezielte Manipulation von außen. Wir erziehen unsere Kinder zur Freiheit – durch Zwänge. Das passt nicht zusammen.

Leider ist das auch bei der Authentizität so. Es gibt viele Ratgeber, die dir sagen, was du tun musst, um authentischer zu werden. Sie möchten dich also dazu bringen, dein Leben an ihren Leitlinien auszurichten. Authentizität ist nichts, was man einem Menschen raten kann – weil es genau jene Fremdbestimmung reproduziert, die man überwinden möchte. „Sei du selbst!“ ist eine genauso eine sinnlose Aufforderung wie „Liebe mich! – Wenn jemand er selbst wird, weil ich ihn dazu gebracht habe, ist er nicht er selbst. Und wenn er anfängt mich zu lieben, weil ich ihn darum bitte, handelt es sich nicht um Liebe, sondern um Kalkül.

„Lass dich von anderen nicht beeinflussen!“ – ein Widerspruch in sich selbst.

Man könnte also sagen: „Lass dir bloß nicht von uns erklären, wie du endlich du selbst wirst!“ oder „Hör bloß nicht auf andere Menschen!“ Aber auch hier gilt: Gut gemeint ist nicht gut gemacht.

Fazit: „Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt“

Authentizität heißt vielmehr, dass ich selbst meine eigene Entscheidung treffe, wie ich leben will. Deswegen ist es auch nicht hilfreich, wenn ich einfach das Gegenteil davon mache, was meinen Eltern, meinen Lehrern oder meinem Ehepartner vorschwebt (oder wer immer mir sonst sagen möchte, wie ich zu sein habe). Authentisch leben heißt viel mehr, meine eigene Entscheidung zu treffen. Wenn dies zufällig mit den Vorstellungen meiner Eltern übereinstimmt – super! Wenn nicht: Auch gut!

Wenn ich einfach nur „Gegen alles“ bin, dann bin ich immer noch abhängig von den anderen. Wenn ich z.B. einfach nur anti-kapitalistisch bin, dann verliere ich meine Identität, wenn es den Kapitalismus irgendwann nicht mehr gibt. Dann weiß ich gar nicht mehr, wofür ich eigentlich bin, für was ich stehe.

Ich kann meine eigene Freiheit nicht delegieren. Das meint der Philosoph Jean-Paul Sartre damit, wenn er sagt: „Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt.“ Wir Menschen treffen unsere eigenen Entscheidungen, ob wir wollen oder nicht, ob wir es wahrhaben wollen oder ob wir es verdrängen. Deswegen kann dir auch kein Ratgeber sagen, wie du authentischer werden kannst. Das ist ein Widerspruch in sich.

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Und nun? Stell dir die richtigen Fragen!

Ich bin davon überzeugt, dass der beste Weg darin liegt, sich gute Fragen zu stellen. Eine gute Frage will beantwortet werden. Und die Antwort wird individuell sein, weil sie jeder für sich selbst finden muss. Das scheint mir ein authentischer Prozess zu sein. Im besten Fall findest du sogar deine eigenen Fragen.

Indem man sich die richtigen Fragen nach der eigenen Identität, den eigenen Wünschen und Vorlieben, stellt, lernt man sich besser kennen – und dabei entsteht quasi „als Nebenprodukt“ Authentizität. Daher kannst du dieselben Fragen, die du dir stellen würdest, wenn du dich nach deiner Identität fragst, nutzen, um authentischer zu werden. Dafür kannst du unseren Online-Videokurs “Wer bin ich?” besuchen, in dem wir auf eine Entdeckungsreise durch deine gesamte Persönlichkeit gehen.

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