Gelungene Kommunikation ist keine Selbstverständlichkeit. Denn Kommunikation ist so komplex, dass eine ganze Menge schiefgehen kann. Es ist gar nicht so einfach, „sich gut zu verstehen“.

Gestörte Kommunikation

Kommunikation kann durch verschiedene Faktoren gestört werden. Wenn die sendende Person etwas anderes meint, als bei der anderen Person ankommt, liegt eine Störung vor.

Das kann daran liegen, dass Sprache niemals eindeutig ist. Beim Wort „Bank“ z.B. denkt die eine Person an eine Sitzgelegenheit, die andere an ein Geldinstitut. Und in einem gewissen Sinne haben beide Recht.

Weiterhin ist es häufig so, dass eine Nachricht von der sprechenden Person auf einer anderen Ebene gemeint ist, als sie von der hörenden Person aufgenommen wird. Der Satz „Es ist kalt hier“ ist z.B. von der einen Person als eine Selbstoffenbarung gemeint (sie möchte sich mitteilen und von mir hören, dass ich es auch kalt finde). Bei der anderen Person kommt dies hingegen als ein Appell an (sie möchte mir durch die Blume sagen, dass ich jetzt endlich das Fenster schließen soll). Dann liegt ein Missverständnis vor – man „redet aneinander vorbei“.

Gelungene Kommunikation

Erfolgreiche und gelungene Kommunikation

Was macht gute Kommunikation aus? Zunächst einmal ist es hilfreich, wenn die sendende Person eine gute Kommunikationsfähigkeit hat, d.h. sich klar und verständlich ausdrücken kann, und gleichzeitig ein gutes Gespür dafür hat, welche Botschaften auf welchen Ebenen bei ihrer Nachricht „mitschwingen“ könnten, die sie gar nicht intendiert, die aber beim Gegenüber ankommen könnten.

Weiterhin sollte bei einer effektiven Kommunikation die empfangende Person ein „gutes Ohr“ mitbringen, d.h. nicht nur das hören, was sie automatisch und sowieso hört, sondern auch die möglichen Alternativen („so könnte die Nachricht auch gemeint sein“). Das erfordert geistige Flexibilität.

Wie kann man Störungen in der Kommunikation beheben?

Eine der besten Strategien, wie man Störungen der Kommunikation beheben kann, ist die sogenannte „Metakommunikation“. Damit ist gemeint: Kommunikation über Kommunikation – wir sprechen also darüber, wie wir miteinander sprechen. Man macht also die Kommunikation selbst zum Gegenstand des Gesprächs.

Dabei könnte man besprechen, dass sich die empfangene Person im oben genannten Beispiel („Es ist kalt hier“) gedrängt fühlt, das Fenster zu schließen – und die sendende Person könnte sagen, dass das gar nicht ihre Absicht war, sondern dass sie einfach nur erzählen wollte, was gerade in ihr vorgeht („ich friere“). Damit wäre die Störung behoben. Auch, wenn es simpel klingt: Miteinander sprechen ist ein Game Changer.

Gelingende Kommunikation heißt: Klar zu sprechen, gut zu hören – und über potenzielle Störungen offen zu reden.

Lust auf Coaching?

Im Coaching lernst du, deine kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern – für gelingende Gespräche und mehr Selbstsicherheit im Alltag. Wir können ein kostenloses Kennenlernen vereinbaren und über dein Anliegen sprechen.

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